Einen Überblick über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gibt der Historiker Fabien Théofilakis.
Dr. Fabien Théofilakis
Historiker // Historien
„Die Kriegsgefangenschaft hat auf jeden Fall einen großen Einfluss [auf die deutsch-französischen Beziehungen], aber man kann nicht sagen, dass sich aus ihr automatisch die deutsch-französische Freundschaft entwickelt hat.“
Heinrich Brandhorst
„Stell Dir vor, es gibt Krieg und niemand geht hin“ Clementine Brandhorst, Witwe von Heinrich Brandhorst, Sommer 2013 (nach Bertolt Brecht)
Christof Heyduck
dann im Lager „camp de Novel“ in Annecy
„Ich habe dort [in Gefangenschaft] eigentlich erst das Zeichnen und Malen angefangen, das Theater spielen, das Theater machen und das Bühnenbild machen habe ich da gelernt. Ich denke nicht, dass ich das in der chaotischen Zeit in Deutschland hingekriegt hätte.“
Joachim Arnold
„Wir sahen die Gefangenschaft als verlorene Zeit an. Unsere Kameraden in Deutschland studierten schon und wir saßen immer noch in Gefangenschaft. Das war schon für uns eine schwierige Zeit.“